die Basis Nürnberg-Schwabach: „wir begrüßen das Ende der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr in Bayern – aber warum erst jetzt?
So fragt der KV-Vorsitzende Dr. Corell Wex. „ Schon Untersuchungen aus dem Frühjahr 2021 hatten längst ergeben, dass selbst ohne Masken das Ansteckungsrisiko im ÖPNV minimal ist.“ (siehe unten). Dies liege unter anderem an der oftmaligen Lüftung durch viele Halte. „Außerdem ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den ÖPNV gerade bei 15 Minuten – zu wenig Zeit, um sich überhaupt anzustecken.“, so Wex weiter. Diese Fakten seien schon lange bekannt. Zudem haben die meisten europäischen Länder schon spätestens mit der Omikron-Welle die Maskenpflicht abgeschafft oder es bestand nie eine, wie z.B. in Schweden. Die evidenzbasierten Fakten zeigen keinerlei Wirkung der Maskenpflicht. Auch für Deutschland lässt sich keinerlei Korrelation zwischen dem Beginn der Maskenpflicht und dem Inzidenzverlauf, geschweige denn den Todesopfern von Covid-19 nachweisen. Alle Nachweise für die Wirksamkeit von Masken beruhen auf Modellstudien und berücksichtigen nicht die reale Wirkungsweise von Masken.
Trotzdem begrüßen wir die bayerische Entscheidung, die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen aufzuheben. Außerdem ist die Basis Nürnberg-Schwabach erfreut, dass sich Minister Holetschek dafür einsetzt, diese auch im Fernverkehr aufzuheben. „Dies den Menschen zu vermitteln, dass es gefährlicher sei, mit dem ICE von München nach Nürnberg zu fahren, als mit dem Nahverkehrszug die selbe Strecke – das soll erst mal jemandem einleuchten! Die Leidtragenden sind neben den Fahrgästen vor allem das Servicepersonal, das viele unnötige Auseinandersetzungen wird bestreiten müssen.“, schließt Wex.
Für weitere Nachfragen:
Dr. Corell Wex 0163-8948751
Studie zum Ansteckungsrisiko im ÖPNV: